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Holzheizung

Mit der Inbetriebnahme einer 600 kW Holzhackschnitzelheizung im Mai 2005 und der bereits im September 2003 installierten Fotovoltaik-Großanlage leistet die low-tec gemeinnützige Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH einen konkreten Beitrag zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Regionalentwicklung und wirbt für Nachahmer.

Wie funktioniert eine Holzhackschnitzelheizung?

Die Holzhackschnitzel werden in mobilen Brennstoff-Wechselcontainern angeliefert. Jeder dieser Container hat ein Füllvolumen von ca. 35 m3 und wird an einer Andockstation abgesetzt.

Dort stehen immer zwei Container nebeneinander. Nach Entleerung des ersten Containers wird automatisch auf den zweiten umgeschaltet. Für die Nachbefüllung stehen stets zwei weitere Container zur Verfügung. Die in den Brennstoff-Wechselcontainern befindlichen hydraulischen Schubbodenaustragungen schieben den Brennstoff vollautomatisch in einen Querförderer, welcher leistungsgerecht die Holzkesselanlage versorgt. Über einen Einschubkolben gelangt der Brennstoff in den Brennraum der Vorfeuerungsanlage, wo er unter gezielter Zugabe von Verbrennungsluft auf einem Vorschubrost verbrennt. Die Wärme wird im nachgeschalteten Heizkessel auf das in einem Rohrsystem befindliche Wasser übertragen. Vertikal angeordnete Kesselzüge garantieren geringen Reinigungsaufwand und optimalen Wirkungsgrad. Über eine Zentralentaschungseinrichtung wird die Asche (nur ca. 1% der eingesetzten Brennstoffmenge) gesammelt und in einen Sammelcontainer befördert. Ein nachgeschalteter Rauchgasfilter reinigt die Abgase, die dann mittels eines Ventilators zum Schornstein geleitet werden. Für die Regelung der komplexen Prozesse sorgt eine elektronische SPS-Steuerung, die die Betriebsparameter z.B. Wärmebedarf und Brennstoffqualität aufeinander abstimmt.

Eine Datenfernübertragung zum Hersteller der Anlage ermöglicht eine Visualisierung der aktuellen Betriebsdaten und im Störungsfall eine schnelle Analyse durch den Kundendienst.
Mit der 600 kW Holzheizung ist die low-tec in der Lage ihre Hallen- und Büroflächen von ca. 6.000 m2 mit nachwachsenden Rohstoffen zu beheizen. Die Entscheidung für dieses Heizsystem hat ökologische und ökonomische Vorteile.

Ökologische Vorteile

Holz als nachwachsender Rohstoff ist ein erneuerbarer Energieträger. Er ist im Gegensatz zu fossilen Energieträgern (Kohle, Erdöl, Erdgas) CO2 – neutral d.h., bei der Verbrennung von Holz wird nur die Menge von Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, die z.B. ein Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wird dagegen CO2 freigesetzt, das seit Millionen von Jahren gespeichert ist.

Ökonomische Vorteile

Vergleichbare Energiepreise:

  • Die kWh Gas kostet z.Zt. ca. 4 Cent
  • Die kWh Öl kostet z.Zt. ca. 3 Cent
  • Die kWh Hackschnitzel kostet z.Zt. 1,4 Cent

Holz als feste Biomasse, die energetisch genutzt werden kann ist regional ständig verfügbar und stellt damit eine Möglichkeit dar, unabhängig von Heizöl und Erdgas den Wärmebedarf zu decken. 12% des derzeitigen fossilen Primärenergieeinsatzes Deutschlands könnte durch eine Energiebereitstellung aus Biomasse gedeckt werden.

Technische Daten

Gesamtleistung: 115 kWp

Heizungsanlage: Bioflamm-Vorschubrost-Feuerung Typ TR-B

Gesamtleistung: 600 kW, deckt den Jahreswärmebedarf für ca. 6.000 m2 Büro- und Hallenfläche

Voraussichtlicher Anlagenertrag: 1.000 MWh/ Jahr

Verwendeter Brennstoff: unbehandeltes Altholz und Holz aus Wald- und Forstbeständen nach Ö-Norm

Benötigte jährliche Brennstoffmenge: Für eine Leistung von 600 kW sind bei angenommenen 1.800 Betriebsstunden jährlich ca. 500t Holzhackschnitzel erforderlich. Dies entspricht ca. 1.800 Schüttkubikmeter/ Jahr. Der stündliche Verbrauch beträgt bei Volllast ca. 1 m3 Holzhackschnitzel.

Heizöleinsparung: ca. 109.000 Liter/ Jahr
Zum Vergleich: 10 m3 Holzschnitzel ersparen 1.000 Liter Heizöl

Einsparung des CO2 Ausstoßes: Bei der Umstellung von einer Ölheizung auf eine 600 kW Holzheizung werden ca. 300 t/ Jahr an CO2 eingespart.

Kooperationspartner

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Anmeldung zur Besichtigung

Adresse:
low-tec gemeinnützige Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH
Paradiesbenden 16
52349 Düren
Ansprechpartner:
Marion Klein-Bojanowski
Anmeldezeiten:
Telefonisch 02421 40 36-0
Mo. – Do.: 08:30 – 16:30 Uhr
Fax 02421 40 36-31
E-mail: info@low-tec.de

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